Matratzenreiniger – für hygienisch saubere Matratzen

Matratzenreiniger – für hygienisch saubere Matratzen

Hand aufs Herz: Wie oft werden Ihre Matratzen gründlich gereinigt? Natürlich werden die Bettlaken und auch die Bettwäsche regelmäßig gewechselt. Selbstverständlich werden auch das Kopfkissen sowie die Bettdecke mehrfach im Jahr ebenfalls mit Spezialmitteln eigenständig oder aber in der Spezialreinigung sorgfältig von Schmutz und anderen Überbleibseln im Gewebe gereinigt. Wie aber sieht es mit der Matratzenreinigung aus? Denn egal, wie oft die Bettwäsche gewechselt und gereinigt wird, es werden auch immer Schmutzpartikel in die Matratze eindringen. Auch diese müssen selbstverständlich regelmäßig tiefengereinigt werden. Hierzu wird ein Matratzenreiniger benötigt. Denn nur mit einem Matratzenreiniger ist es möglich, derart tief in die Matratze einzudringen, dass man von einer Tiefenreinigung sprechen kann.

Was genau würden wir finden, wenn wir die Matratze aufschneiden?

Wie lange halten Sie sich täglich im Bett auf? Richtig – Experten schätzen die Zeit, die wir innerhalb von 24 Stunden im Bett verbringen, auf rund 8 Stunden. Diese Zeitspanne variiert individuell und dennoch ist der Effekt überall derselbe. Neben dem regulären Staub, dem man in keinem Zimmer entkommen kann, werden wir aber auch Haut- und Haarpartikel, Schweiß, Milben sowie Milbenkot, Bakterien und viele anderweitige Keime, die auf diesem wunderbaren Nährboden entstanden sind, finden. Es ist also nur eine logische Schlussfolgerung, dass das tiefgründige Reinigen der Matratze notwendig ist, damit der Anteil der Bakterien, der Milben und des dadurch entstehenden Milbenkots nicht immer weiter zunimmt.

Leider haben nur die wenigsten Staubsauger eine entsprechende Funktion.  Es bleibt also nicht anders übrig, als sich nach einem geeigneten Spezialgerät, nämlich dem Matratzenreiniger umzuschauen.

Wie genau wird die Matratze gereinigt?

Um eine tiefgreifende Reinigung zu erwirken, sollte man seine Matratze von Anfang an einer regelmäßigen Reinigung unterziehen. Je früher man damit beginnt, desto oberflächlicher sitzt der Schmutz. Oberflächlichen Schmutz kann man relativ leicht entfernen. Doch dazu muss man ihn erst einmal entdecken. Dies ist allerdings mit ein wenig Achtsamkeit beim Bettenmachen durchaus möglich. Haben Sie sich jemals die Matratze beim Wechseln des Bettlakens ganz genau angeschaut? Haben Sie schon jemals kleine Flecken auf dem Matratzenbezug entdeckt?

Vergessen wir nicht, dass wir im Schlaf nicht nur Haut- und Haarzellen verlieren, die in die Matratze eindringen können. Vor allem Schweiß, aber auch andere Körperflüssigkeiten können während des Schlafes in kleinen Mengen abgegeben werden. Klar, auch sie gelangen bis tief in die Matratze hinein. Nicht alle Partikel können vom Matratzenbezug abgefangen werden.

Wobei eine neue Frage auftaucht? Wie oft waschen Sie denn den Matratzenbezug? Wird dieser einmal im Monet gereinigt, ist wieder eine Vorsichtsmaßnahme getroffen worden, dass der Schmutz nicht allzu tief eindringen wird. Leider ist der Matratzenbezug nicht bei jedem Modell mit einem Reißverschluss versehen, sodass er in der Waschmaschine gereinigt werden kann. Hier kann ein so genannter Matratzentopper helfen. Dieser wird über die Matratze gespannt und ist gewissermaßen ein weiterer abnehmbarer Matratzenschutz. Der Topper kann bei jedem Wechsel der Bettwäsche ebenfalls in der Waschmaschine gewaschen werden. Achten Sie darauf, dass am besten bis 95°C gewaschen werden kann. Denn auf diese Weise ist es auf jeden Fall möglich, selbst im Krankheitsfall alle Bakterien und Viren herauszuwaschen.

Nun aber zur eigentlichen Reinigung der Matratze. Bei Matratzenbezügen ohne Reißverschluss sollte die Matratze zunächst mit einem flüssigen Reinigungsmittel, das als Spray oder Schaum erhältlich ist, eingesprüht werden. Sie werden von verschiedenen Herstellern in der Drogerie angeboten. Danach wird die Matratze bestmöglich mit einem Dampfreiniger bearbeitet, da sich im warmen Wasserdampf die Schmutzpartikel noch besser lösen als im trockenen Zustand. Zudem werden Pilze und Keime abgetötet. Nun wird er mit einem Nasssauger abgesogen. Die Nassreinigung hat leider einen großen Nachteil – die Matratze muss mehrere Stunden nachtrocknen, bevor sie wieder genutzt werden kann.

Als Alternative kann die Matratze auch trocken gereinigt werden. Dies ist zumindest ein großer zeitlicher Vorteil, da sie sofort nach der Reinigung wieder benutzt werden kann. Grundsätzlich ist es möglich, die Matratze abzubürsten. Auf diese Weise können Schuppen, abgestorbene Hautzellen und natürlich auch Haare schnell und unkompliziert entfernt werden. Die Form der Reinigung kann auch mit einem geeigneten Staubsauger durchgeführt werden. Es ist ein Spezialaufsatz von Vorteil. Für gewöhnlich ist die Polsterdüse ausreichend. Es können aber auch Spezialstaubsauger gekauft werden, die ausschließlich zu diesem Zweck konzipiert wurden.

Die Vorstellungsrunde einiger geeigneter Staubsauger für Matratzen

Es ist eindeutig – Matratzenstaubsauger haben schon ihre Berechtigung. Wer also etwa eine große Familie hat oder sehr oft Besuch beherbergt, sodass ein hygienisch sauberes Bett einfach ein Muss ist, sollte über eine entsprechende Anschaffung nachdenken. Überlegen Sie aber zunächst, welche Bedürfnisse erfüllt werden müssen.

  • Für Allergiker: In diesem Fall wäre der Ultra Vortex von Hoover das Modell der Wahl. Milben, Staub und auch Allergene werden zuverlässig aus der Matratze entfernt. Kissen, Bettdecken, Polster, aber auch Sofas werden ebenfalls bestens mit diesem Gerät gereinigt. Dieses Modell besitzt eine integrierte UV-C-Lampe, mit deren Hilfe die Matratze sterilisiert wird.
  • Dyson V6 – Matratzenreiniger: Auch dieses Modell ist bestens für Allergiker geeignet. Zudem ist er beutellos. Es besitzt eine sehr hohe Reinigungsleistung und ist sehr flexibel in der Handhabung. Es ist die große Saugleistung, die eine optimale Entfernung von Milben, Milbenkot und auch die kleinsten Staubpartikel hervorbringt.
  • Mit der UV-Leistung: Der Milbensauger Magic UV kann bis zu 99,9% aller Milben mit seinen UV-Strahlen abtöten. Auch die Bakterien werden abgetötet. Auf diese Weise ist es möglich, die Milben in der Matratze auszurotten. Auch aus anderen Geweben, wie dem Sofa, den Gardinen, Bezügen, Vorhängen und Teppichen, lassen sich die Hausstaubmilben entfernen. Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist dieser Sauger sehr beliebt.

Natürlich gibt es auch noch andere Modelle, die zur Auswahl bereitstehen. Sie sehen anhand der Beispiele, dass es auf die Leistung des gewählten Modells ankommt, wie sauber die Matratze bei der Trockenreinigung werden kann.

Sprühreiniger, gerne auch einmal zwischendurch

Natürlich kann man die große Reinigung mit dem Matratzensauger nicht jeden Tag vornehmen. Für diese Aktion sollte man sich stets ausreichend Zeit reservieren, damit man auch wirklich jeden Zentimeter der Matratze erwischt. Allerdings kann man mit dem Hygiene-Matratzen-Spray verschiedener Hersteller ebenfalls ein gutes Ergebnis erreichen. Bei diesen Sprays sollte darauf geachtet werden, dass sie universell angewendet werden können. So ist die Anwendung nicht nur bei der Matratze, sondern auch beim Sofa, den Vorhängen, ja zum Teil sogar bei Teppichen möglich. Insbesondere wenn Sie Haustiere besitzen, werden Sie feststellen, dass diese Sprays unverzichtbar sind. Es empfiehlt sich ein Spray auszuwählen, das entweder einen angenehmen Geruch besitzt oder geruchlos ist.

Das Spray kann ja auch eingesetzt werden, wenn das Intervall zwischen den Saugeinsätzen zu groß wird.

Das hygienische Bett – was kann es Besseres geben?

Wir dürfen niemals vergessen, dass wir uns viel zu lange in unserem Leben im Bett aufhalten. Daher sollte dieser Platz nicht nur ein Ruheplatz sein. Es sollte sich um einen der saubersten Plätze des gesamten Hauses handeln. Schließlich gibt es ja auch für den Besitzer des Bettes nicht Schöneres, als sich jeden Abend, müde nach einem langen Tag, in ein sauberes, gut riechendes Bett fallen lassen zu können.

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