Wenn das Wetter krank macht

Wenn das Wetter krank macht

Wenn das Wetter krank machtZwischen 60 und 70 Prozent der Deutschen haben sehr mit der Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen und schuld daran sind zwei Hormone, nämlich zum einen das Melatonin und zum anderen das Serotonin. Für die Bildung von den zwei Hormonen ist im erheblichen Maß das Tageslicht verantwortlich.
Um einer dauernden Frühjahrsmüdigkeit vorzubeugen ist genügend Tageslicht ungeheuer wichtig. Das Auge des Menschen ist nicht nur zum Sehen da, sondern es signalisiert auch dem Gehirn ob es wach oder müde sein soll. Durch biochemische Vorgänge signalisiert das Auge bei Dunkelheit wird der Mensch müde und so wie es hell wird, wird er wieder munter. Während am Tag das Melatonin abgebaut und Serotonin vermehrt gebildet wird, hebt sich die Stimmung und der Körper wird aktiviert. Damit mehr Serotonin gebildet werden kann, sollten jeden Morgen, wenn irgend möglich, ein bis zwei Stunden an der frischen Luft verbracht werden. So ist es möglich, dass die Laune sich schnell hebt und die Müdigkeit verfliegt.

Wetterfühligkeit, fast jeden trifft es

An einem Tag ist es kalt am anderen wieder warm, dass kann kein Körper auf die Dauer gut vertragen und das äußert sich dann bei jedem Zweiten in Wetterfühligkeit. Wenn es sich um ganz extreme Temperaturschwankungen handelt, weiß der Körper oft nicht wie ersich verhalten soll, der Kreislauf spielt verrückt und die Knochen schmerzen. Jeder Zweite leidet mehr oder weniger unter Wetterfühligkeit.
Typische Beschwerden sind Kopf- und Narbenschmerzen, sowie Mattigkeit und Müdigkeit. Seltsamerweise ist Deutschland bei der Wetterfühligkeitzweigeteilt, denn im Norden klagen weniger wenn es warm ist und im Süden, wenn es kälter wird.

Was kann man dagegen tun?

Wetterfühlige Menschen sollten sich viel an der frischen Luft aufhalten und leichten Sport treiben. Das kann schon einmal der kleine Spaziergang oder ein Ausflug mit dem Rad sein. Walken, Wandern und Joggen gehören ebenfalls zu den Aktivitäten die die Wetterfühligkeit vertreiben. Auch für das Immunsystem ist das eine tolle Sache, denn so übt der Körper wechselnde Temperaturen besser zu verarbeiten.

Mediziner meinen, dass eine Wetterfühligkeit daher kommt, dass die Menschen sich zu sehr in den Wohnungen aufhalten und sich so nicht mehr richtig abhärten können. Dazu kommen noch Klimaanlagen in den Büros und überhöhte Temperaturen im Winter in den vier Wänden. Nur wenige Menschen leiden schon in jungen Jahren an diesem Phänomen, denn Kinder halten sich bedeutend mehr im Freien auf als die meisten Erwachsenen, so haben sie die Möglichkeit mit Temperaturschwankungen besser umgehen zu können.

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