Wie das Stoffwechselprogramm Metabolic Balance auch beim Metabolischen Syndrom hilft

Wie das Stoffwechselprogramm Metabolic Balance auch beim Metabolischen Syndrom hilft

Das Metabolische Syndrom ist keine eigenständige Krankheit. Mediziner verstehen darunter die Kombination unterschiedlicher Risikofaktoren, die sich zum „tödlichen Quartett“ verbinden können. Die vier Hauptrisikofaktoren sind: Übergewicht oder Adipositas, erhöhter Blutzucker, erhöhte Blutfettwerte und erhöhter Blutdruck. In den Industrieländern haben schon fast 30 Prozent der Gesamtbevölkerung das Metabolische Syndrom. Auch immer mehr junge Menschen sind davon betroffen. Dadurch kommt es zu krankheitsbedingten Arbeitsausfällen und Behandlungskosten, die das Gesundheitssystem belasten. Das Metabolische Syndrom ist so gefährlich, weil schon ein einziger der Risikofaktoren zu Veränderungen der Blutgefäße führen kann und erhöht damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Zu hohes Körpergewicht

Das Stoffwechselprogramm Metabolic Balance bringt den Teilnehmern mehr Wohlbefinden und einen ganz beiläufigen, aber meist erheblichen Gewichtsverlust.
Wie das Stoffwechselprogramm Metabolic Balance auch beim Metabolischen Syndrom hilft
Das Stoffwechselprogramm Metabolic Balance bringt den Teilnehmern mehr Wohlbefinden und einen ganz beiläufigen, aber meist erheblichen Gewichtsverlust.

Besonders gefährdet sind Menschen, die ihre überflüssigen Pfunde hauptsächlich am Bauch ansammeln – das als sogenannte Apfelform, bezeichnet wird. Fettansammlungen an Po, Beinen und Hüften, die sogenannte Birnenform birgt dagegen ein geringeres Krankheitsrisiko. Problematisch ist in erster Linie das viszerale Bauchfett, das sich im Bauchraum ansammelt und die inneren Organe umgibt. Wer feststellen möchte, ob er zum Birnen- oder Apfeltyp gehört und ein höheres Krankheitsrisiko trägt, misst am besten seinen Bauchumfang. Als Richtwert gilt: Als Frau sollte der Bauchumfang nicht größer als 88 cm sein. Bei Männern dagegen liegt die Grenze bei einem Bauchumfang von 102 cm. Dieses viszerale Bauchfett ist sehr hormonaktiv und beeinflusst den Stoffwechsel, insbesondere den Glucose- und Fettstoffwechsel. Diese sind über das Hormon Insulin eng miteinander verzahnt und beeinflussen sich gegenseitig.

Zu hoher Blutdruck

Ein hoher Blutdruck kann neben genetischer Veranlagung verschiedene Ursachen haben. So kann die gestörte Ausscheidung von Salzen über die Niere das Problem sein. Die Salze reichern sich im Blut an und steigern dadurch den Blutdruck, gleichzeitig können sie die Gefäßinnenwände schädigen. Ebenso kann aber auch Auslöser für hohen Blutdruck, das Angiotensinogen, welches verstärkt von den Bauchfettzellen produziert wird, verantwortlich für einen hohen Blutdruck sein. Welche Folgen ein dauerhaft zu hoher Blutdruck haben kann, wird den meisten erst klar, wenn schon ernste Folgen auftreten, wie beispielsweise ein Schlaganfall. Daher sollte das Senken des Blutdrucks oberste Priorität haben. Die Ursache für zu hohen Blutdruck und auch die anderen Symptome des Metabolischen Syndroms ist meistens die Ernährung. Der Stoffwechsel funktioniert nicht mehr richtig. Hier setzt das Stoffwechselprogram Metabolic Balance an. Individuell auf die Teilnehmer abgestimmt, dient es in erster Linie dazu, den Stoffwechsel wieder ins Lot zu bringen.

Insulinresistenz

Adipositas, das mit viszeralem Bauchfett einhergeht, hat Auswirkungen auf den gesamten Stoffwechsel und verursacht zahlreiche Folgeerkrankungen. Es führt beispielsweise auch dazu, dass die Zellen nicht mehr so gut auf Insulin reagieren und sich eine Insulinresistenz einstellt. Insulinresistenz bedeutet, dass Insulin, das im gesunden Körper in ausreichender Menge von der Bauchspeicheldrüse produziert wird, nicht mehr in der Lage ist, den Zucker aus dem Blut in die Zellen zu transportieren. Ein ständig zu hoher Blutzuckerspiegel bewirkt mit der Zeit, dass es zu einer „Verzuckerung“ der Blutkörperchen kommt, d.h. das Blut wird zähflüssig, fließt schlechter und kann deshalb weniger Sauerstoff transportieren. Dadurch können Organe nicht mehr mit ausreichenden Blut-und Sauerstoffmengen versorgt werden, so dass verschiedenste Beschwerden und Folgeerkrankungen, wie Arteriosklerose und koronare Herzerkrankungen die Folge sein können. Nach mehrjährigem Verlauf entsteht durch die fortschreitende Insulinresistenz ein Diabetes vom Typ 2. Auch hier ist der Stoffwechsel aus den Fugen geraten und das Stoffwechselprogramm Metabolic Balance kann helfen, die Symptome zu lindern oder sogar zu beseitigen, und damit das Risiko minimieren, an weiteren Folgeerkrankungen zu erkranken.

Zu hohe Blutfettwerte

Ein gestörter Fettstoffwechsel, die sogenannten Dyslipidämie, macht auf lange Sicht ebenfalls krank. Erhöhte Triglycerid-Werte und ein zu niedriges HDL-Cholesterin sind wesentliche Risikofaktoren, wenn eine Gefäßverkalkung entsteht. Wissenschaftliche Studien haben mittlerweile gezeigt, dass das Fettgewebe nicht nur ein passiver Speicher ist. Es schüttet stoffwechselaktive Stoffe aus, die sogenannten Adipokine. Diese Stoffe beeinflussen die Insulinproduktion und den Fett- sowie Zuckerstoffwechsel. So wird bei starkem Übergewicht vermehrt Leptin (Sättigungshormon) und Resistin (verstärkt Insulinresistenz) gebildet. Dagegen wird, von den Fettzellen, deutlich weniger Adiponektin gebildet, welches die Glucoseaufnahme in die Zelle fördert. Beim Metabolischen Syndrom ist es sehr wichtig, sich richtig zu ernähren, um die Stoffwechselprobleme wieder in den Griff zu bekommen.

Das Stoffwechselprogramm Metabolic Balance beim Metabolischen Syndrom

Das Programm Metabolic Balance ist nicht einfach nur ein Programm, mit dem übergewichtige und fettleibige Menschen abnehmen können. Es handelt sich um ein ausgeklügeltes Ernährungsprogramm, das die individuelle Stoffwechsellage jedes Einzelnen berücksichtigt. Damit der Stoffwechsel einwandfrei funktioniert, muss der Körper die erforderlichen Hormone in ausreichender Menge produzieren. Das geht allerdings nur, wenn er die richtigen Nährstoffe zur Verfügung hat. Ziel des Stoffwechselprogramms Metabolic Balance ist es, den Stoffwechsel zu regulieren und zu optimieren und den Teilnehmern zu einem gesteigertem Wohlbefinden zu verhelfen.

Die Grundlage für die individuellen Ernährungspläne ist eine Blutanalyse.
Wie das Stoffwechselprogramm Metabolic Balance auch beim Metabolischen Syndrom hilft
Die Grundlage für die individuellen Ernährungspläne ist eine Blutanalyse.

Der Ernährungsplan berücksichtigt alle Abweichungen im Blutbild und überdies Erkrankungen, Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Lebensmitteln und auch persönliche Vorlieben oder Abneigungen. Mit Metabolic Balance soll sichergestellt werden, dass der Körper alle Stoffe bekommt, die ihn gesund, vital und schließlich auch ein paar Kilo leichter machen. Bei einer so gesunden Ernährung werden Nahrungsergänzungsmittel überflüssig. Denn beim Stoffwechselprogramm Metabolic Balance stehen frische, möglichst unverarbeitete und sehr hochwertige Lebensmittel auf dem täglichen Speiseplan.

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